Bernhard Fögeling, Pfarrer in Grafenwald von 1967 bis 2006

Am 23.05.2023 jährt sich der Todestag von Pfarrer B. Fögeling zum 4. Mal. Am Sonntag, 19. Mai konnte er noch in Grafenwald sein Diamantenes Priesterjubiläum feiern. Wenige Tage später - am Donnerstag, 23. Mai 2019 - starb er.

In der Vorabendmesse um 18:30 Uhr am Samstag, den 27.05.2023 wird an
“Use Pastor” gedacht wird.

  Willi Stennmans schickte einen Artikel und eine Todesanzeige des Bischofs.


Der Gedenkstein für Pfarrer Bernhard Fögeling wurde am Freitag, 20.08.2021 gesegnet.

Der Gedenkstein für Pfarrer Bernhard Fögeling wurde am Freitag, 13. August 2021 aufgestellt.

An seinem Namenstag, Freitag, 20.08.2021 wird die Gedenkstätte um 17 Uhr eingeweiht werden.
 

Am 3. August 2021 wäre Pfarrer Fögeling 90 Jahre geworden.

“Use Pastor”, so wurde Pastor Bernhard Fögeling respekt- und liebevoll genannt. 39 Jahre wirkte er in der Gemeinde und darüber hinaus. Aufgrund seiner Tätigkeit als Seelsorger, Baufachmann und Zukunftsdeuter hat die Pfarrei beschlossen, ihm eine Gedenkstätte in seinem Arbeitsbereich zu errichten.

Am Pfarrheim wurde Ende Juli 2021 ein Platz für einen Gedenkstein, der an Bernhard Fögeling erinnern wird, vorbereitet.


Anfang August wurde dann das Fundament gegossen.

Nun ist es fast ein Jahr her, dass Pfarrer Fögeling gestorben ist. Am 24. Mai 2020 wird für ihn das erste Jahresamt gehalten. (Anzeige in der WAZ vom 20. Mai 2020)


Am 6. September 2019 wurde die Grabplatte auf sein Grab gelegt.


Pfarrer Bernhard Fögeling wurde am 4. Juni 2019 beigesetzt

 

Pfarrer Bernhard Fögeling verstorben.

Am Sonntag, 19. Mai konnte Pfarrer Bernhard Fögeling noch in der Kirche Hl. Familie Grafenwald sein Diamantenes Priesterjubiläum feiern. Nun hat ihn der Herr am Donnerstag, 23. Mai 2019 heimgerufen.

Am 21. Februar 1959 wurde Pfarrer Fögeling in Münster zum Priester geweiht. Nach Kaplanstellen in Ibbenbüren und Ahaus wurde er 1967 als Pfarrer in der Kirchengemeinde Hl. Familie in Grafenwald eingeführt. 39 Jahre wirkte er in dieser Gemeinde, bis er im Jahre 2006 verabschiedet wurde. Seitdem lebt er in Datteln und war dort – bis zu seinem Schlaganfall im letzten Jahr –  weiterhin im seelsorglichen Dienst tätig.

An Christi Himmelfahrt, 30. Mai besteht nach der Hl. Messe - also ab 10.30 Uhr - die Möglichkeit, sich von Pfarrer Fögeling in der Werktagskirche Hl. Familie Grafenwald zu verabschieden. Um 15 Uhr wird der Sarg im Rahmen einer Andacht verabschiedet.
Am Montag den 3. Juni 2019 um 18.00 Uhr findet das Totengebet in der Kirche Hl. Familie statt. Anschließend ist die Hl. Messe.
Das Requiem halten wir am Dienstag, 4. 6. um 10.00 Uhr in der Kirche Hl. Familie, anschließend ist die Beisetzung auf dem Friedhof in Grafenwald.

Wir schließen ihn in unsere Gebet ein.

 

Unser früherer Pfarrer Bernhard Fögeling begeht am 21. Februar sein diamantenes Priesterjubiläum. Am 24. Februar feiert er sein Jubiläum im der Messe um 11 Uhr in der Kirche St. Amandus in Datteln, Kirchstraße 25. In Grafenwald wird Jubiläum an 19. Mai um 9:30 Uhr gefeiert.  

Das Foto entstand bei seiner Verabschiedung im Jahr 2006.

Seine Eltern stammen aus Drensteinfurt (Kreis Warendorf, südlich von Münster) und folgten 1929/1930 einem Aufruf zur Umsiedlung gen Osten. Auf einer Gutshof-Domäne in Kranzdorf - einem kleinen Ort in Oberschlesien - standen 1000 Morgen Land zur Verfügung, das sich 20 Bauern teilten. Hier wurde Bernhard Fögeling am 3. August 1931 geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte dieses Gebiet zu Polen. Deutsche Schlesier, die polnisch sprachen, durften bleiben. Die anderen mussten das Land verlassen. So kam die Familie Fögeling wieder in die alte Heimat - ins Münsterland.

Sein Abitur machte er am Ratsgymnasium in Münster. Er studierte danach Theologie in Münster - zusammen mit seinem späteren Bischof Heinrich Tenhumberg.

Bernhard Fögeling wurde am 21. Februar 1959 durch Bischof Michael Keller in Münster zum Priester geweiht. Danach war er Kaplan an der Kirche St. Ludwig in Ibbenbüren und St. Andreas in Ahaus.

1967 kam Bernhard Fögeling nach Grafenwald. Neben der Seelsorge waren große Baumaßnahmen zu bewältigen: Kirche, Kindergarten, Pfarrhaus, Erweiterung Kindergarten, Glockenturm, Erweiterung Pfarrheim und Seniorenwohnheim.

Ende der 70er Jahre wäre eigentlich eine Versetzung üblich gewesen. Aber 1979 wurde er von Bischof Heinrich Tenhumberg zum Dechanten des Dekanates Dorsten, dem 20 Pfarreien angehörten, ernannt. Damit blieb er in Grafenwald und übte dieses Amt 12 Jahre aus.

Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2006 blieb er Pfarrer in Grafenwald. Danach zog er nach Datteln und arbeitete dort bis zu seinem Schlaganfall im letzten Jahr weiterhin im seelsorglichen Dienst.

2019 blickt er nun auf 60 Jahre Priesteramt zurück.


letzte Änderung 16.05.2023 Impressum - Datenschutz