Der Ausbau der Schneiderstraße ist fast abgeschlossen. Die Schneiderstraße ist wieder durchgängig in beide Richtungen befahrbar. Lediglich vor der Grundschule müssen noch einige Plastersteine geschnitten und eingesetzt werden.
Die Bordsteine sind in Höhe der Schule auf der südlichen Straßenseite gesetzt. Zu Beginn der Karwoche soll dort asphaltiert werden, so dass anschließend die Straßenbauarbeiten an der anderen Seite fortgesetzt werden können.
Während der Bauarbeiten ist die Schneiderstraße im Bereich der Baustelle eine Einbahnstraße. Der Linienbus der Vestischen muss daher einen anderen Weg nehmen.
Arbeiten von der Schneiderstraße bis zur Maystraße |
Arbeiten an der Ecke Schneiderstraße / Karl-Wessels-Straße |
Arbeiten nahe der Apotheke. |
Der untere Teil der Schneiderstraße (Bauabschnitt) ist fertig. Die Einbahnstraßen-Regelung ist hier aufgehoben und von der Schneiderstraße kann man wieder auf die Bottroper Straße fahren. Dies bedeutet sicherlich eine Entlasung des Vossundern, Heimersfeld und Schleitkamp. Dafür dürfte der Verkehr auf der Friedenstraße und Ottenschlag ansteigen.
Die Anwohnerinitiative gegen den Vollausbau der Schneiderstraße hat uns eine Mail geschickt :
Ob alle Grafenwälder damit einverstanden sind ???
Ausbau Schneiderstraße - RAG kann warten
In den Verhandlungen um den Ausbau der Schneiderstraße zwischen der Stadtverwaltung und den Vermittlern der AG Schneiderstraße konnte am Montag in einem von der AG-Schneiderstraße initiierten und von der RAG organisierten mehrstündigen Gespräch auf Prosper 10 ein erster Durchbruch erzielt werden.
Die Anwohnervertreter erklärten, dass sie eine Erneuerung der Schneiderstraße auch wirtschaftlich nicht für sinnvoll halten, solange der Bergbau unter Grafenwald noch aktiv ist. Der Leiter der Werks-Markscheiderei des Bergwerks Prosper-Haniel, Joachim Bock, erklärte, dass Einwirkungen des Bergbaus niemals ganz auszuschließen seien, es aber von Seiten der RAG keine Bedenken gebe, die Bauarbeiten an der Schneiderstraße zu Verschieben, also nach 2018, dem Ende des Steinkohle-Bergbaus in Deutschland.
Die Vertreter der Stadt sicherten zu, die Schneiderstraße so lange auch weiter instand zu halten. "Dies gibt den Bürgern und der Politik die Zeit, mit der notwendigen Sorgfalt die Erneuerung der Schneiderstraße, sowie die Einführung des Kombikanalsystems in ganz Grafenwald anzugehen und ein Verkehrs- und Lärmkonzept für ganz Grafenwald zu entwickeln." erklärt Christoph Ferdinand für die AG-Schneiderstraße. "Es liegt nun an der Stadtverwaltung, der Politik nicht nur die drei bisher bekannten Bauvarianten zu präsentieren, sondern auch die Option einer Verschiebung der Bauarbeiten nach 2018 in die Beschlussvorlage für die Gremien einzuarbeiten." so Ferdinand weiter.
Über eine Veröffentlichung in ihrem Medium würden wir uns sehr freuen. Für Rückfragen, stehen wir Ihnen gerne unter 02045-414960 gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Initiative gegen den Vollausbau der Schneiderstraße
Ein Plan der Stadt Bottrop zum Vollausbau der Schneiderstraße hängt im Schaufenster von 2Rad-Büning. |
Am 10. März 2014 ereichte uns folgende E-Mail:
Informationsveranstaltung der Initiative gegen den Vollausbau der Schneiderstraße
Die Anwohnerinitiative gegen den Vollausbau der Schneiderstraße hat seit Januar zahlreiche Gespräche geführt und Informationen gesammelt. Um die Öffentlichkeit über den geplanten Vollausbau der Schneiderstraße und die von der Stadt geplante Einführung des Kanaltrennsystems in ganz Grafenwald zu informieren, lädt die Initiative alle interessierten Bürger am Donnerstag 13. März um 19 Uhr in das Vereinsheim des VfL-Grafenwald am Sensenfeld zu einer Informationsveranstaltung ein. Die Auswirkung der Planungen auf Anwohner, Eigentümer und Mieter sollen thematisiert und das weitere Vorgehen besprochen werden.
Über eine Veröffentlichung in ihrem Medium würden wir uns sehr freuen.
Für Rückfragen, stehen wir Ihnen gerne unter 02045-414960 gerne zur
Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Initiative gegen den Vollausbau der Schneiderstraße
Am 9. Februar 2014 erreichten uns zwei E-Mails:
Betreff: P R E S S E M I T T E I L U N G - Verärgerung über Rückzieher der Stadt -Schon über 600 Unterschriften gegen den Vollausbau der Schneiderstraße
Verärgerung über Rückzieher der Stadt
Schon über 600 Unterschriften gegen den Vollausbau der Schneiderstraße
In nur knapp zwei Wochen haben über 600 Unterstützer die Unterschriftenlisten mit 7 Forderungen an die Stadt unterschrieben.
"Diese Resonanz und der Zuspruch von allen Seiten bestärkt uns in unserem Widerstand gegen die Pläne der Stadt" erklärt Uwe Jamin für die Aktionsgruppe. "In zahlreichen Einzelgesprächen erfahren wir immer mehr über den Willen der Grafenwälder und dieser steht offensichtlich völlig im Gegensatz zu den Plänen der Stadt." so Jamin weiter.
Verärgert sind die Anwohner über die Weigerung der Stadt ein weiteres Infoveranstaltung anzubieten. Dies war auf der ersten Bürgerversammlung im Dezember angekündigt und gegenüber dem Grafenwälder Ratsherrn Ferdinand in einem Schreiben vom Technischen Beigeordneten Höving sogar schriftlich zugesagt worden. "Das ist Wortbruch und besonders bedenklich weil das bisherige Vorgehen der Stadtverwaltung auch nicht gerade vertrauensbildend war - im Gegenteil - der Wille der Anwohner zählte bisher nichts, aber zahlen sollen wir den Ausbau dennoch." so Heike Stricker für die AG-Schneiderstraße.
Die stattdessen angekündigten Einzelgespräche und eine geplante Internetaktion stoßen bei den Anwohnern auf Skepsis. Stricker fügt hinzu: "Es geht schon längst nicht mehr nur um den Ausbau der Schneiderstraße, wie wir erfahren haben ist die Einführung des Kanaltrennsystems mit Folgekosten für die Anwohner in ganz Grafenwald geplant."
Bevor die Unterschriftenlisten am 20. Februar an den Technischen Beigeordneten Höving offiziell übergeben werden, liegen diese auch weiterhin in den Grafenwälder Geschäften und an der Westfalen Tankstelle aus.
Anlage: Schreiben von Herrn Höving an Ratsherrn Ferdinand mit der Zusage einer Infoveranstaltung im Januar.
Betreff: E I N L A D U N G P R E S S E K O N F E R E N Z - Einladung zum Hintergrundgespräch Schneiderstraße
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der geplante Umbau der Schneiderstraße im Ortsteil Grafenwald und die Umstellung des Kanalsystems im gesamten Ort, hat zu großem Widerstand seitens der An- und Einwohner geführt. Auf einem gut besuchten Bürgertreffen hat sich eine Aktionsgruppe gegründet, welche den Widerstand koordiniert. Eine erste Aktion war die Sammlung von Unterschriften unter sieben zentrale Forderungen an die Stadtverwaltung Bottrop. Hier sind in knapp zwei Wochen über 600 Unterschriften im Dorf gesammelt worden.
Das Thema beschäftigt offensichtlich mittlerweile ganz Grafenwald. In zahlreichen Gesprächen konnten wir weitere interessante Fakten zum Umbau zusammentragen. Wir möchten Ihnen diese Fakten und unsere weiteren geplanten Aktionen in einer Pressekonferenz vorstellen. Wir laden Sie hierzu herzlich ein.
PRESSEKONFERENZ - Hintergrundgespräch
Mittwoch, 19. Februar in der Gaststätte "Wöller Storwe"
Prozessionsweg 5, 46244 Bottrop-Grafenwald
Beginn: 17:30 Uhr
Für Rückfragen, stehen wir Ihnen gerne unter 02045-414960 gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Aktionsgruppe gegen den Vollausbau der Schneiderstraße
Am 24. Januar 2014 erreichte uns folgende Pressemitteilung per E-Mail:
Auf dem Bürgertreffen am 16. Januar in Grafenwald einigten sich die zirka 100 anwesenden Grafenwälder auf sieben zentrale Forderungen zum geplanten Ausbau der Schneiderstraße.
Es wurde eine Aktionsgruppe aus 10 Anwohnern gebildet welche das weitere Vorgehen der Anwohner koordinieren wird. Gestartet wird nun mit einer Unterschriftenaktion mit dem Titel ?Kein Vollausbau der Schneiderstraße auf Kosten der Anwohner?.
Der Widerstand gegen die Umbaupläne der Stadt ist auch bei den ansässigen Gewerbetreibenden spürbar. Das Fahrradgeschäft Büning wird den Ausbauplan der Stadt und weitere Informationen wie die aktuelle Lärmkarte aushängen und die Unterschriftenlisten auslegen. Auch Biene´s Kopierladen, die Westfalen-Tankstelle und Bäcker Peter im CAP-Markt wird die Unterschriftenlisten auslegen. Die Aktion soll zunächst bis zum 7. Februar laufen, danach sollen die Unterschriften an Oberbürgermeister Tischler übergeben werden.
Die Aktionsgruppe weist darauf hin, dass die Pläne der Stadt nicht nur die direkten Anwohner betreffen, sondern für alle Grafenwälder Auswirkungen haben werden und fordert daher alle Grafenwälder auf, sich an der Unterschriftenaktion zu beteiligen.
"Durch die geplante Öffnung für den Schwerlastverkehr ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h wird die Lärm- und Schadstoffbelastung im Ort deutlich steigen und auch auf die Anwohner des Ottenschlag und der Friedenstraße kommen durch den dort ebenfalls geplanten Umbau des Kanalsystems starke Einschränkungen während der Umbauphase und teils erhebliche Folgekosten zu." erklärt Silvia Ferdinand für die Aktionsgruppe. "Wir sind gespannt auf die zweite Informationsveranstaltung der Stadt und hoffen, dass unsere Vorschläge dort Gehör finden." so Ferdinand weiter.
Die sieben Forderungen auf der Unterschriftenliste:
Wir bitten um Veröffentlichung in ihrem Medium. Für Rückfragen, stehen wir Ihnen unter 02045-414960 gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Aktionsgruppe gegen den Vollausbau der Schneiderstraße
Am 12. Januar 2014 erreichte uns folgende Information per E-Mail:
Wie die Grafenwälder auf der Informationsveranstaltung der Stadt am 2. Dezember 2013 erfahren haben, plant die Stadt den Ausbau der Schneiderstraße. Die Kosten sollen zu einem großen Teil auf die Anwohner umgelegt werden.
Da wir mit den vorgestellten Plänen in dieser Form nicht einverstanden sind, haben wir uns mit einigen Anwohnern darauf verständigt uns aktiv in die Planung einzubringen.
Wir treffen uns am Donnerstag, 16. Januar 2014 um 19:00 Uhr im Vereinsheim des VfL-Grafenwald am Sensenfeld 96.
Wir wollen über folgende Punkte sprechen:
Die Umbaupläne der Stadt liegen uns vor und werden an diesem Abend ausgelegt. Wir haben einen 10 Punkte-Plan erarbeitet, welchen wir der Stadtverwaltung gerne vorlegen würden.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter 02045-414960 gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Silvia & Christoph Ferdinand
Anwohner der Schneiderstraße
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