Bis etwa 2001 war in der Hohen Heide auf beiden Seiten der Forststraße alles
in Ordnung. Auf den Wiesen wuchs Gras und in den Wädern die Bäume. Durch den
Kohleabbau bildeten sich dann Senken, aus denen das Wasser nicht mehr ablaufen
konnte. .
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Im Sommer 2004 sollte alles besser werden. Die Emschergenossenschaft hatte
inzwischen die benötigten Flächen gekauft, um einen neuen Bach anzulegen.
Nach dem Aufstellen des Baustellenschildes kamen die Mitarbeiter der Firma
Krüger und legten zunächst einen Bach südlich des Burenbrocks an. Das Wasser
läuft hinter dem Pumpwerk in die Boye. |
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Der Bach wurde begrünt und daneben wurde ein Fuß- und Radweg angelegt. |
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Danach ging es dem Wald - oder dass was davon noch übriggeblieben war - an den
Kragen. Weitflächig wurden die Bäume gefällt. Dass Holz, das nicht verwertet
werden konnte, wurde kleingehäckselt. Es kamen die Bagger und räumten
zunächst den Mutterboden auf die Seite.
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Dann wurde der Bachlauf ausgebaggert und der Boden mit Raupen zur Straße
transportiert, wo er zunächst aufgehäuft und später mit Lastwagen
abtransportiert wurde. |
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Während der Bauarbeiten stand ständig Wasser in der
Baustelle. Dort wo der Ablauf noch nicht hergestellt war, halfen Pumpen.
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Der Bach endet nach ca. 1 km. auf Overhagener Gebiet. Direkt neben dem Bach
stehen im März 2005 noch kleinere Waldflächen unter Wasser. Im Laufe der
Zeit soll sich das Wasser dort einen Weg suchen.
Der Töfflingerbach reicht nicht bis ganz zum Töfflinger See. Es fehlen ca.
200 m. Der See liegt wohl auch tiefer als die Sohle des Bachs. Viel tiefer
hätte der Bach auch nicht angelegt werden können, da dann das erforderliche
Gefälle nicht mehr sichergestellt wäre. |
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Im Januar wurde der Töfflingerbach wieder ausgebaggert. Er war über weite
Strecken verschlammt.