Das Luftbild vom Sommer 2005 zeigt noch den Baumbewuchs entlang der Boye in diesem Bereich. | |||
Von der Bottroper Straße fließt die Boye ohne großes Gefälle zum Pumpwerk am Geitlingsweg. Erst auf den letzten Metern gibt es ein starkes Gefälle. Hier ist also noch Spielraum für eine Vertiefung der Boye vorhanden. | |||
Um die Boye zu vertiefen, kamen im Februar und März 2007 Kettensägen und Planierraupen zum Einsatz. | |||
Entlang der Boye wurden alle Bäume gefällt. | |||
An der Bottroper Straße wurde von einer Weide zunächst der Mutterboden zur Seite geschoben. Dann wurde der Boden mit einer Filzmatte abgedeckt und oben drauf eine Schicht Schotter verteilt. | |||
Sommer 2007: |
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Kurz vor dem Pumpwerk wurden eine größere Fläche mit Spundwänden abgestützt und ausgebaggert. Die Boye läuft jetzt durch dieses Becken. | Damit wird die Fließgeschwindigkeit verringert und erreicht, dass sich Sand und andere feste Stoffe, die sich im Wasser befinden, absetzten können. So gelangen diese nicht in das Pumpwerk und die Rohrleitungen. | ||
Von innen wird das Becken mit Doppel-T-Trägern abgestützt, so dass die Spundwände halten. | |||
Die Spundwände für die östliche Hälfte der Brücke liegen schon bereit. | Mit Kreide ist die Länge darauf vermerkt: hier 16,10 m. | ||
Oktober 2007: |
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Die Boye wurde weiter ausgebaggert. Sie ist jetzt teilweise bis zu 9 m breit und 3 Meter tief. Die Boye soll noch tiefer ausgebaggert werden, bis eine Tiefe von 5 Metern erreicht ist. | Dabei soll die Boye auch noch breiter werden. der Fahrweg entlang der Boye wird noch weggebaggert. | ||
Aber es gibt noch Probleme. Beim Baggern stieß man an Treibsand, so dass beim Ausbaggern von der Seite immer wieder neuer Sand nachrutscht. Um dies zu stoppen, wurden zur Befestigung des Ufers zunächst provisorisch alte Rohre versenkt. | |||
Februar 2008: | |||
Der Wasserspiegel in diesem Bereich wurde deutlich abgesenkt. | |||
Das Wasser fließt weiterhin durch den alten Durchlass unter der Bottroper Straße. Um ein Verschütten der Boye zu vermeiden, wurden im Bereich der Baustelle Rohre verlegt. | Dahinter sprudelt das Wasser wie in einem kleinen Gebirgsbach. | ||
Die Arbeiten an der neuen Brücke sind weit fortgeschritten. | |||
Juni 2008 | |||
Eine Entenfamilie lebt in diesem Bereich. | Auch größere Vögel findet man. | ||
Im Juni 2008 war die Brücke fertiggestellt und die Arbeiten am Bett der Boye gingen weiter | |||
September 2008 | |||
Die Arbeiten erreichen im Sommer 2008 den Bereich des Treibsandes. Der Bereich wird weitgehend trockengelegt. | An über 50 Stellen beidseitig der Boye werden Bohrungen eingebracht. | ||
Pumpem pumpen das Grundwasser aus den Bohrungen. | Das Wasser der Boye wird über Druckleitungen umgeleitet. | ||
Das Wasser der Pumpen läuft in ein Becken kurz vor dem Pumpwerk. | |||
Der Bereich ist trockengelegt. | Eine Stahlröhre mit etwa 2 m Durchmesser liegt für ein Einbau bereit. | ||
Nahe der Bottroper Straße werden Steine aufgeschichtet, um die steile Uferböschung zu stützen. | |||
Am Pumpwerk (am Geitlingsweg) wurde das Geländer des Wasserbeckens beschädigt. Offensichtlich hat ein Baufahrzeug die Kurve etwas zu eng genommen. Absperrgitter ersetzen nun das Gitter. Ein Rohr von etwa 1 m Durchmesser liegt daneben und soll verhindern, dass das nächste Fahrzeug auch wieder die Kurve zu eng nimmt. | |||
August 2009 |
Die Arbeiten in diesem Bereich sind abgeschlossen. |
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Bei Regen gibt es entlang der Boye einige Wasserfälle. Hier
fliest das Wasser aus Richtung Süden entlang der Bottroper Straße. Der
Höhenunterschied zwischen Straßengraben und Boye dürfte etwa 4 m ausmachen.
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September 2010 |
Es wird wieder gearbeitet. |
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Ein Teil der Böschung der Boye wurde mit Steinen befestigt. | |||
Von der Brücke über die Bottroper Straße bis zum Pumpwerk wurde wieder eine Leitung verlegt. | |||
Januar 2011 |
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Es wurde wieder ein Baustellenschild aufgestellt. Umfangreiche Arbeiten stehen wohl an. | |||
April 2011 |
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Der Wasserspiegel in der Boye wurde deutlich (um etwa 1 Meter) abgesenkt. | Vor dem Pumpwerk wurde die Boye zugeschüttet und damit der natürliche Zulauf zum Pumpwerk unterbunden. | ||
Über Rohre mit 1,20 m Durchmesser wird das Wasser zum Pumpwerk befördert | |||
Ein Bohrgerät steht bereit. | |||
Vor dem Pumpwerk sollen offensichtlich gebohrt werden, um in die Bohrlöcher die bereits gelagerten Eisengepflechte einzubringen und die Bohrlöcher dann mit Beton zu füllen. | |||
Juni 2011 |
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Nahe der Bottroper Straße wurden größere Mengen Boden aufgeschüttet. | Sie stammen aus dem Bereich vor dem Pumpwerk. | ||
Der Bereich wurde bis zum Pumpwerk ausgebaggert. | |||
Das Grundwasser in der Nähe der Baustelle wird abgepumpt. | |||
August 2011 | |||
Es sieht so aus, als wären die Betonarbeiten abgeschlossen. | |||
September 2011 | |||
Schon von weitem sieht man den Baukran. | |||
Hier unten ist das Zuflussrohr zum Pumpwerk | |||
Mitte Oktober 2011 |
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In der Vergangenheit war die Böschung der Boye in diesem Bereich immer wieder abgerutscht. Der befestigte Weg neben der Boye wurde nun entfernt und so Platz für eine flachere Böschung geschaffen. Bleibt zu hoffen, dass es diesmal hält. | |||
Anfang November 2011 |
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Am Pumpwerk finden letzte Arbeiten statt. | |||
Das Wasser fließt nun ohne zusätzliche Pumpen in das Pumpwerk. Blick in den Zulauf zum Pumpwerk |
Blick in den Schacht der Pumpwerkes. An den Gittern (unten im Bild) sollen sich Äste und andere größere Stücke verfangen. Diese werden mit einem automatischem Rechenwerk in eine Container befördert. | ||
Die Böschung der Boye vor dem Pumpwerk ist fertiggestellt. | Das Rohr, durch dass die Boye während der Bauarbeiten umgeleitet wurde, wurde entfernt. Der Weg wurde neu gestaltet. | ||
Hier sieht man deutlich, dass der Spiegel der Boye um mehr als einen Meter gesenkt werden konnte. | |||
Die Lagerfläche direkt an der Bottroper Straße wurde von Schutt und Steinen gesäubert. Es wird Mutterboden verteilt, um die Fläche wieder in ihren Ursprungszustand herzustellen. |
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