Caritas Hl. Familie Grafenwald

Dezember 2023: Apfel, Nuss und Mandelkern - Kinder bereiten Flüchtlingskindern eine Freude

„Apfel, Nuss und Mandelkern, essen alle Kinder gern!“ Dies dachten sich die Mitglieder im Vorstand des Fördervereins der Grundschule Grafenwald. Zusammen mit der Caritas Grafenwald entwickelten sie die Idee, kleine Tüten mit genau diesen weihnachtlichen Leckereien an Flüchtlingskinder zu verschenken.

So packten die Kinder der OGS Grafenwald mit viel Eifer und einem guten Sinn für eine gleiche Verteilung der Naschereien in die 54 Tüten, die sie zuvor in zwei lange Reihen in den OGS-Räumen der Schule aufgestellt hatten. Das eine Mädchen wollte gern die Schokolade in die Tüten verteilen, der Junge die Nüsse und wieder andere Kinder die Mandarinen und Gummibärchen. Die Kinder waren mit viel Freude und Eifer bei der Sache und sie spürten: „Wenn wir Freude bereiten, haben wir auch Freude!“

Das erlebten sie dann wahrlich „hautnah“ als sie ihre Tüten am Tag darauf an die Flüchtlingskinder bei der großen Weihnachtsfeier verteilten, die die Stadt Bottrop im Pfarrheim Heilige Familie für die Flüchtlingsfamilien in den Unterkünften im Raum Kirchhellen ausrichtete.

Gespannt warteten sie - zusammen mit Kindern aus dem AWO-Spatzennest- auf die Flüchtlingskinder. Erst eine Tüte, und dann wurden immer mehr Tüten verteilt, die von den Kindern „aus aller Welt“ gerne und mit großem Staunen angenommen wurden. Am Ende spielten und tobten alle Kinder gemeinsam im Pfarrheim Grafenwald. Ein echt weihnachtliches Ereignis.

Es war ein schönes Erlebnis für alle Kinder, dazu auch ein Erlebnis gelungener Kooperation zwischen dem Förderverein der Grundschule und der Caritas Grafenwald, mit Unterstützung des AWO Spatzennests.

Mechtild Jansen

Packaktion in der OGS der Grundschule Grafenwald.



 
Eltern und Kinder der Grundschule und vom AWO Spatzennest erwarten mit den gepackten Tüten die  Flüchtlingskinder zur Weihnachtsfeier    

Caritas Heilige Familie Grafenwald und das Zweiradcenter Rück

Der Caritasvorstand in Grafenwald ist dankbar für die große Bereitschaft der Menschen in
Grafenwald, Geflüchteten zu helfen, besonders mit der Abgabe von Fahrrädern. Denn die
Grafenwälder können nachvollziehen:

Geflüchtete Menschen, besonders die in den Containerdörfern leben, die sich „weiter weg“
von Ärzten, Behörden, Jobcenter und Einkaufsmöglichkeiten befinden, sind auf ein Fahrrad
angewiesen. Deshalb sind schon eine Reihe von Fahrrädern an die Caritas für die
Geflüchteten in Grafenwald und Kirchhellen abgegeben worden. Dafür ist der
Caritasvorstand überaus dankbar.

Auf keinen Fall alle, aber um noch mehr Wünsche nach Fahrrädern einigermaßen
entsprechen zu können, und vor allem, um viele Enttäuschungen zu vermeiden, wenn
jemand leer bei einer Radübergabe ausgehen muss, tut es gut, wenn es auch eine größere
Spende gibt, wie die von dem Zweiradcenter Rück in Bottrop.

Vermittelt durch den Fahrrad begeisterten Ulrich Spickenbaum entstand der Kontakt
zwischen der Caritas Heilige Familie Grafenwald und dem Zweiradcenter Rück.
Torsten Brinkmann, Geschäftsführer vom Zweiradcenter Rück in Bottrop hörte von der Suche
der Caritas Grafenwald und stellte kurzerhand 5 Fahrräder für geflüchtete Menschen zur
Verfügung, dazu einen Roller für ein behindertes Flüchtlingskind. Darüber hinaus füllte er
einen Rucksack mit Werkzeug, das in der Werkstatt des Zweiradcenters Rück nicht mehr
eingesetzt wird, das aber die Geflüchteten im Containerdorf auf dem Zechengelände Prosper
IV für eigene kleinere Reparaturen an ihren Rädern gut gebrauchen können.

Die Vertretung des Caritasvorstandes aus Grafenwald, Mechtild Jansen und Klaus
Hülskemper, freuten sich sehr über die Spende und bedankten sich persönlich bei Torsten
Brinkmann. Mechtild Jansen, Caritasvorsitzende, betonte dabei, dass die Unterstützung aus
Grafenwald für die Geflüchteten bei der Abgabe von Fahrrädern bemerkenswert groß sei.
Eine solch großzügige Spende zeige aber auch, dass es eine Solidarität mit Geflüchteten in
der ganzen Stadt Bottrop gebe.

  Foto: v. l. Mechtild Jansen, Torsten Brinkmann, Klaus Hülskemper

Caritaskonferenz Heilige Familie Grafenwald

Vorstand:

Der Vorstand der Caritaskonferenz Grafenwald gibt sich folgende Ziele

Die Caritaskonferenz Grafenwald arbeitet mit dem Caritasverband Bottrop und dem Caritasverband
Dorsten zusammen.

Alten- und Rentnergemeinschaft

Leiterinnen:

Versammlung für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in der ARG:

Ca. 3 mal im Jahr treffen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen zur Planung und Vorbereitung ihrer Tätigkeiten (Seniorentreffen).

Seniorennachmittage: vorbereitet und gestaltet durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen.

An jedem ersten Mittwoch im Monat findet im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 17:00/17:30 Uhr ein Seniorennachmittag im Pfarrheim Heilige Familie (Maystraße) statt.

Das Treffen beginnt i. d. R. mit einem Gottesdienst in der Kirche Heilige Familie; anschließend sind alle zum gemeinsamen Kaffeetrinken sowie zu Gesprächen und Begegnungen im Pfarrheim eingeladen.
Detailinformationen zu den Seniorennachmittagen in 2023:

Gratulationsbesuche durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen zu hohen Geburtstagen

Repair-Café „füreinander und miteinander“

Ansprechpartner:

Jeden dritten Montag im Monat, 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Pfarrheim Grafenwald, Maystr.
„füreinander und miteinander“ bedeutet:

Unsere Kontoverbindung ( Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch erstellt)

Kontoinhaber: Caritaskonferenz Heilige Familie Grafenwald

IBAN: DE75 4246 1435 0005 0884 15


Fahrräder, Sandkasten und Sonnenschirme für das Flüchtlingsdorf auf dem Prosper IV-Gelände dank einer breiten Unterstützung aus Grafenwald.

Die Kontakte der Caritaskonferenz Grafenwald zum Flüchtlingsdorf auf dem Prosper IV-Gelände haben sich seit dem Bezug Ende März intensiviert. Nach wie vor ist das Flüchtlingsdorf, mit 40 Personen, erst zur Hälfte belegt. Zurzeit leben dort nur Geflüchtete aus der Ukraine. Das kann sich allerdings jeden Tag ändern.

Die Arbeitsleitlinie des Vorstandes der Caritaskonferenz Grafenwald lautet:
„Sag mir, was ich dir tun soll!“
In Anlehnung an diese Orientierung zeigte sich in den ersten Gesprächen mit der Leiterin des
Flüchtlingsdorfes, Frau Wilhelm, sowie mit einzelnen Bewohnern und Bewohnerinnen des Dorfes, dass es
auch Bedürfnisse gibt:
Zum einen nach Gartenmöbeln, um sich auch bei gutem Wetter draußen aufhalten zu können, zum anderen
nach Fahrrädern, um sich in der Umgebung bewegen und Einkäufe leichter transportieren zu können.

Diese Wünsche konnte der Vorstand, dank der Unterstützung aus Grafenwald, erfüllen.
Durch eine großzügige Spende der Fa. Fockenberg, sowie einer privaten Gabe, erhielten die Bewohnerinnen und Bewohner Tische und Gartenstühle.
Nachdem der Bedarf an Gartenmöbel auf dem Prosper IV- Gelände gedeckt war, wurden die anderen
Flüchtlingsdörfer in Kirchenhellen mit den weiteren Gartenmöbel-Spenden ausgestattet. Alle Geflüchteten
nahmen die Spenden mit großem Dank, ja, mit Tränen in den Augen, an.

Auch den Kindern konnte die Caritaskonferenz Grafenwald einen Wunsch erfüllen. Die Firma Holz- Hegener stellte auf Anfrage drei Sandkästen zu einem „Spendenpreis“ zur Verfügung. Einen überdachten Sandkasten kaufte die Caritaskonferenz Grafenwald. In einer gemeinsamen Aktion wurde der Sandkasten aufgebaut.
Die beiden anderen Sandkästen kaufte die Stadt Bottrop für zwei weitere Flüchtlingsunterkünfte in der
Stadt.
Dank einer privaten Gabe konnten die Mitglieder der Caritaskonferenz auch Spielzeug für drinnen und
draußen an die Kinder übergeben.
Da es so gut wie keinen natürlichen Schatten im Außengelände des Flüchtlingsdorfes gibt, entschied die
Caritaskonferenz kurzfristig, drei Sonnenschirme anzuschaffen.
Alle Bedürfnisse, Spenden und Aktionen wurden in sehr enger Abstimmung mit der Leiterin des
Flüchtlingsdorfes, Frau Wilhelm, abgestimmt und durchgeführt.

Auch die „erste“ Fahrradaktion war dank der Unterstützung in Grafenwald ein großes Geschenk für die
Bewohnerinnen und Bewohner des Flüchtlingsdorfes.
Um eine möglichst hohe Zufriedenheit der Bewohner und Bewohnerinnen bei dieser ersten Aktion zu
erlangen, wurde die Anregung von Frau Wilhelm aufgenommen, dass möglichst jede Familie ein Fahrrad
erhält. Entsprechend starteten die Mitglieder der Caritaskonferenz eine überschaubare Anfrage in
Grafenwald.
Und so gelang es: 7 Erwachsene und 2 Kinder konnten mit einem Fahrrad beglückt werden.
Auf Wunsch der Caritaskonferenz holten sich die Familien die Räder zeitgleich zum „Repair-Café“ am
vergangenen Montag ab. Dadurch konnten sie auch dieses caritative Angebot in der Gemeinde Grafenwald für sich entdecken.
Auch die „Kleiderstube“ in Kirchhellen konnten die Geflüchteten in einem eigens durchgeführten
Öffnungstermin kennenlernen.
Ende Mai startet der „alltagssprachliche Sprachunterricht“ für die Bewohnerinnen und Bewohner des
Flüchtlingsdorfes. Wer Interesse hat und sich dafür engagieren möchte, melde sich bitte bei den Mitgliedern der Caritaskonferenz oder bei
Tatjana Jungjohann,
hauptamtliche Mitarbeiterin der Caritas in der Pfarrei St. Johannes, u.a. zuständig für die Organisation
dieses Sprachunterrichts und anderer sozialpädagogischer Angebote für Geflüchtete.
Handynummer: 0172 53 60 234

Danke für die flexible Unterstützung, die weiterhin gefragt ist. Aber auch auf Weiteres gilt, dass jedes
Spendenangebot mit der Leiterin des Flüchtlingsdorfes abgesprochen werden muss. Danke auch für das
Verständnis.

Caritaskonferenz Grafenwald

   


Gartenmöbel für das Flüchtlingsdorf

Das Flüchtlingsdorf auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Prosper IV erhält Gartenmöbel.



Es war ein großer Wunsch der geflüchteten Menschen im Flüchtlingsdorf auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Prosper IV in Grafenwald, sich bei gutem Wetter draußen hinsetzen zu können.

Schnell und unkompliziert beantwortete der Geschäftsinhaber des Gartencenters Fockenberg, Hans Fockenberg, die Frage der Caritaskonferenz Grafenwald nach Tischen und Stühlen für den Außenbereich des Flüchtlingsdorfs und er kündigte sofort eine großzügige Spende an.

Am 9. Mai 2023 wurden zwei große Holztische und 10 Gartenstühle von einem Mitarbeiter des Gartencenters der Vorsitzenden der Caritaskonferenz in Grafenwald, Mechtild Jansen, als Spende übergeben. Sie und die Geflüchteten nahmen die Gartenmöbel mit großem Dank entgegen.


Sich austauschen – vernetzen – neue Kraft entwickeln

Caritaskonferenzen in der Pfarrei St. Johannes tagen gemeinsam am 30. März 2023 in Grafenwald

 Alle drei Vorstände der Caritaskonferenzen in der Pfarrei St. Johannes stehen vor denselben Herausforderungen: Wie kann heute unter veränderten Bedingungen gute Caritasarbeit von Ehrenamtlichen geleistet werden? Unter dieser Fragestellung hatte der Vorstand der Caritaskonferenz Heilige Familie die Caritaskonferenz St. Mariä Himmelfahrt in Feldhausen und St. Johannes in Kirchhellen nach Grafenwald eingeladen. Es war ein erstes gemeinsames Treffen nach langer Zeit. Alle Beteiligten waren sich einig: „Wir können durch Austausch viel voneinander lernen.“ und „Nicht jede Konferenz muss das Rad neu erfinden!“.

So wurde ein gemeinsames Informationstreffen zum Thema „Flüchtlingsarbeit“ (im April 2023 in Kirchhellen) mit Ansprechpartnern aus der Flüchtlingshilfe beim Caritasverband Bottrop vereinbart sowie ein Austausch über die Gestaltung der Seniorenarbeit in den drei Gemeinden (im Mai 2023 in Feldhausen).

Als große Entlastung und vielversprechende Perspektive für weitere Unterstützung wurde die Neubesetzung der Stelle „Ansprechpartnerin u.a. für die Caritasarbeit in der Pfarrei St. Johannes“ zum 1. April 2023 von den ehrenamtlich tätigen Caritas-Frauen und -Männern bewertet, die wieder gemeinsam mit dem Caritasverband Bottrop erfolgte. „Das ist die direkte Ansprechpartnerin für alle drei Caritasvorstände in der Pfarrei St. Johannes und damit auch die unmittelbare Verbindungsfrau zum Caritasverband Bottrop“, so Bettina Beusing, Leiterin des Fachbereichs Beratung, Arbeit und Sozialraum und zurzeit auch Ansprechpartnerin für den Fachbereich Gemeindecaritas beim Caritasverband Bottrop.

In der gemeinsamen Konferenz hatten zuvor Bettina Beusing für den Caritasverband Bottrop und Sabine Cremer für den Caritasverband Dorsten „Eckpunkte“ der Zusammenarbeit mit den drei Caritaskonferenzen in der Pfarrei St. Johannes.

Grafenwald, im April 2023

Mechtild Jansen 


Containerdorf an Prosper IV

Sie haben vielleicht mitbekommen, dass das Containerdorf auf dem Gelände von Prosper IV in Grafenwald bezogen wurde.
Dazu möchte die Caritaskonferenz Heilige Familie Grafenwald Sie gerne weiter informieren:

Was passierte bisher:

Die Stadt Bottrop hat vor einiger Zeit die Anwohner in den Straßen um das Containerdorf über den Bezug bei einer Versammlung informiert. Per Flyer, der an alle Haushalte in dem Bezirk verteilt wurde, wurden die Anwohner zu dem Informationsgespräch eingeladen. Dabei wurden auch so weit als möglich die Fragen der Anwohner zu dem Bezug beantwortet.

Aktuell:

Seit Mitte März 2023 leben bisher 34 Personen in dem Containerdorf.

Zurzeit sind es nur Menschen aus der Ukraine: Eltern mit Kindern, Mütter mit Kindern und auch Alleinreisende. Es sind Menschen, die schon zwischen 2 und 3 Monaten in den Unterkünften auf dem Hof Umberg in Kirchhellen gelebt haben. Im März 2023 sind die Mietverträge mit der Stadt Bottrop ausgelaufen, da dort die Erntehelfer wieder untergebracht werden müssen.

Es werden bis zu 72 Menschen in dem Containerdorf auf Prosper lV eine Unterkunft finden können. Dabei werden es nicht nur Personen aus der Ukraine, sondern auch aus Syrien, Afghanistan, und weiteren Ländern sein. Seitens des Sozialamtes wird auf eine Nationalitäten verträgliche Belegung geachtet, und entsprechend werden die Geflüchteten in der Stadt Bottrop verteilt.

Auch wird bei der Belegung auf kranke Menschen geachtet und auf die, die eine pflegerische Betreuung brauchen. Allerdings gibt es in solchen Fällen Einschränkungen z. B. was die Barrierefreiheit der Unterkünfte angeht.

Alle Geflüchteten erhalten durch das Sozialamt eine „Erstversorgung“ mit Hygieneartikel, Lebensmittel, Kleidung und Möbel. Danach erhalten sie Bürgergeld und müssen damit ihren Lebensunterhalt bezahlen, solange sie kein Einkommen durch eine berufliche Tätigkeit haben.

Mit schulpflichtigen Kindern werden so bald als möglich Einschulungsgespräche geführt.

Es gilt:

Keine Sammlung von Sachspenden.

Bedarfe und Bedürfnisse, und entsprechende Angebote zur Unterstützung der Geflüchteten sollten mit der Leitung des Containerdorfes vorab besprochen werden.

Angebote, z. B. für Kinder oder aus dem Bereich des Sports, werden sicherlich gerne angenommen.

Kontakte:

Der Träger des Containerdorfes ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK), im Auftrag der Stadt Bottrop. Die Leitung hat Frau Wilhelm. Ein erster Gesprächstermin vor Ort ist in der Woche nach Ostern mit Mitgliedern der Caritaskonferenz Grafenwald verabredet.

Es gibt einen Sicherheitsdienst, der täglich von 18.00 Uhr bis 6.00 Uhr im Containerdorf präsent ist.
Die Kontaktnummer ist bekannt, falls es Vorkommnisse geben sollte, die das Einschreiten des Sicherheitsdienstes erforderlich machen.

Es gibt eine Ansprechpartnerin beim Sozialamt der Stadt Bottrop, die mit der Caritaskonferenz in Kontakt bleiben will bzgl. neuer Informationen und Entwicklungen.

Grafenwald, 18. März 2023

Für die Caritaskonferenz Grafenwald

Mechtild Jansen

Vorsitzende  


50 Jahre Caritas Grafenwald

Bilder vom 24.09.2022 aus Grafenwald

   

An diesem Wochenende wird die Kirchhellener Caritaswoche mit den Festtagen in Grafenwald und Feldhausen abgeschlossen. Am Samstag ist der Caritastag in Grafenwald und startet um 16 Uhr im Pfarrheim mit einem Angebot für alle Altersgruppen: Märchenerzählerin, Cafeteria, Eine-Welt-Stand, Impulsstationen und Spielangeboten. Der Festgottesdienst folgt um 18:30 Uhr in der Kirche und den Abschluss findet der Festtag Miete einem Umtrunk unauffällig dem Kirchplatz.

Schließlich beginnt am Sonntag um 11 Uhr in der Feldhausener Kirche der Festgottesdienst der dortigen Caritas. Anschließend begleitet ein Drehorgelspieler alle auf dem Weg ins Pfarrheim. Auf dem Weg warten einige Impulsstationen und im Pfarrheim ein Mittagessen auf alle Interessierten.

Begleitet werden auch diese Festgottesdienste von den Königen des Künstlers Ralf Knoblauch, welche während der Woche an verschiedenen Stellen in den Ortsteilen ausgestellt waren. Die Caritas-bewegten Ehrenamtlichen schauen bereits jetzt auf eine interessante Woche mit vielen interessanten Begegnungen und neuen Impulsen zurück.

Neue Initiativen, die daraus entstanden, sind in Kirchhellen der Umzug und die Neugestaltung der Kleiderstube in den nächsten vier Wochen. In Feldhausen werden ehrenamtliche gesucht, die einen regelmäßigen Fahrdienst zum Einkauf nach Kirchhellen ermöglichen und in Grafenwald wird der Treffpunkt „füreinander-miteinander“ ein fester Bestandteil,des Angebots: an jedem 3. Montag im Monat heißt es dann reparieren, Lebensmittel retten und Kaffeetreff von 16 bis 18 Uhr im dortigen Pfarrheim.

Mit freundlichen Grüßen!

Werner Koschinski
Pastoralreferent


Das 50jährige Jubiläum der ehrenamtlichen Caritas in Grafenwald fällt zusammen mit dem gleichen Jubiläum in Kirchhellen und Feldhausen. Gemeinsam mit allen drei ehrenamtlichen Caritas-Kreisen wird vom 17.-25.09. eine Caritaswoche gestaltet. In allen drei Dörfern Kirchhellens finden hierzu Veranstaltungen statt. Dazu gehört u.a. eine Ausstellung von den "kleinen Königen" des Künstlers Ralf Knoblauch an unterschiedlichen öffentlichen Orten. In Grafenwald sind diese die folgenden Schaufenster: Café Engelseck, LVM Hoffterheide und Nordlicht-Apotheke.

Die Festveranstaltung zum Jubiläum ist am Samstag, den 24.09. ab 16 Uhr. Dieser Tag soll ganz für all jene sein, für die die Aktivitäten der Caritas/Nächstenliebe gedacht sind, nämlich alle von klein bis groß. Darum beginnt der Nachmittag auch mit einer Märchenerzählerin, Spielen und einer Cafeteria. Ergänzt wird dies durch Infos und dem Stand des Eine-Welt-Kreises. Um 18:30 Uhr wird ein geistlicher Akzent mit dem Festgottesdienst gesetzt. Abschließend wird an dem Abend zum Umtrunk nach dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz eingeladen. Dieser wird mit Drehorgelspiel bereichert. Alle Interressierten sind hierzu eingeladen!

 


letzte Änderung: 19.12.2023 Impressum - Datenschutz