Die Jugendgruppe Fuhlenbrock der Jugendfeuerwehr Bottrop führte von Samstag
den 14.04. ab 10.00 Uhr bis Sonntag, 15.04.2018, 10.00 Uhr einen so
genannten Berufsfeuerwehrtag durch.
„Berufsfeuerwehrtag“ bedeutet, dass die Jugendfeuerwehrmitglieder einen
Dienst, ähnlich wie bei einer Berufsfeuerwehr absolvieren, bzw. nachspielen.
Nachspielen trifft dabei allerdings eher den Punkt, denn bei aller
Ernsthaftigkeit und allen Lehren und Vorteilen, die eine derartige
Veranstaltung bietet, sollte der große Spaß bei einer solchen Aktion im
Vordergrund stehen.
Neben dem Tagesablauf nach Dienstplan wurden verschiedene und möglichst
vielfältige Übungen durchgeführt, die als „Einsätze“ unangekündigt den
regulären Dienstablauf unterbrachen.
Für Samstagnachmittag war ein "Scheunenbrand"
vorbereitet. Bei Lanfermann am Andresenstrang wurde eine Nebelmaschine
aufgebaut und rote flackernde Lampen sorgen für das Feuer. |
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Die Jugendfeuerwehr bei der Anfahrt. |
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Aus Kirchhellen kommt die Drehleiter dazu. |
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Erste Besprechung mit den Gruppenführern der Jugendfeuerwehr |
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Dann kann es losgehen: Schläuche zum Hydranten legen,
Atemschutzgeräte anlegen. Auf das Wasser in den Schläuchen wurde bei
dieser Übung verzichtet. |
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Vom Dach wird eine Puppe gerettet. Dazu geht es mit der Drehleiter
hoch. |
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Eine weitere Puppe kann aus der Scheune gerettet werden |
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Einige Kinder aus Grafenwald schauen interessiert zu. Die dürfen
später auch mit der Drehleiter nach oben. |
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Dann geht es ans Aufräumen. Schläuche rollen und alles wieder in die
Fahrzeuge verstauen. |
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Die Jugendfeuerwehr verfügt dazu über ein eigenes kleines
Tanklöschfahrzeug. |
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Dann geht es zurück zum Gerätehaus. |
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Gegen 10 Uhr abends brannte es auf dem Hof Große Holtfort am
Schäferweg. |
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Zunächst wurde der Einsatzort ausgeleuchtet (was das Fotografieren
erleichterte) |
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Dann wurde die Ausrüstung aus den Fahrzeugen geholt. |
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Das Wasser kam aus den Löschfahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr
Grafenwald. Zusammen mit dem Fahrzeug der Jugendfeuerwehr standen so ca.
4000 Liter Wasser bereit. |
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Zum Schutz einiger Heu- und Strohballen wurde eine Wasserwand
aufgebaut. |
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Der Übungsort: hinter der Scheune von Große Holtfort |
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Zum Abschluss wurden die Reste der Holzkonstruktion abgelöscht und
auf letzte Glutnester abgesucht. |
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Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Grafenwald und die Betreuer
der Jugendfeuerwehr unterstützten den Einsatz. Schließlich können
die Jugendlichen noch nicht Auto fahren. |
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Am Ende mussten wieder die Schläuche eingerollt werden. |
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Die Nacht wurde durch eine Übung um 6:30 Uhr am Burenbrock beendet.
In der neuen Schutzhütte war eine Nebelmaschine aufgebaut. |
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Anfahrt der Jugendfeuerwehr und erste Besprechung mit den
Gruppenführern. |
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Dann der gewohnte Ablauf: Schläuche verlegen, Personen retten,
Löschen, Schläuche einrollen. |
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Zum Schluss wurden alle benutzten Schläuche auf den Unimog geladen
und zur Feuerwache nach Bottrop gebracht, wo sie gereinigt werden. |
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Wir erhielten noch Bilder von weiteren Übungen: |
Auf dem Hof Lux an der Bottroper Straße |
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Am Schnepfenweg. Hier wird eine "Ölspur" beseitigt. |
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Gruppenbild mit den Teilnehmern der Jugendfeuerwehr |
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Es gibt mehrere Gruppen bei der Jugendfeuerwehr, die sich an
unterschiedlichen Wochentagen treffen. Jugendliche aus Grafenwald sind in
verschiedenen Gruppen. Wer mitmachen möchte, kann sich bei Simon Josten melden:
s.josten@feuerwehr-grafenwald.de.