Neues Kreuz für die Kirche Heilige Familie

Hier berichten wir über den Stand der Diskussion zum neuen Kreuz in der Kirche

Ansgar Rebbelmund stellte sein Konzept vor. Eine Diskussion über das neue Kreuz ist ausdrücklich erwünscht

Grafenwald Norbert Vosselmann vom
Förderverein moderierte
die Präsentation
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Ansgar Rebbelmund stellte
sein Konzept vor
Grafenwald Die Zuhörer folgten gespannt
den Erklärungen.
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Hier die Präsentationsfolien von Ansgar Rebbelmund:
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Der Förderverein Hl. Familie Grafenwald e.V. hatte im Februar 2009 Ansgar Rebbelmund angesprochen. Ansgar Rebbelmund zog den Bildhauer Jörg Sasse aus Velbert hinzu.
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Beim Bau der Kirche Anfang der 70er Jahre hatte man sich Gedanken zum Kreuz gemacht. Für das Kreuz wurde links vor dem Altar eine Stelle vorgesehen. Ein alternativer Standort war rechts  vor der Wand. Hier konnte das Kreuz in einen Steinblock gesteckt werden. Ursprünglich wurde ein Kreuz aus dunklem Holz beschafft. Später kam ein silbernes Kreuz hinzu, das sich besser von der dunklen Steinwand abhob.
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Februar 2009 sah der Altarraum so aus. Die ursprünglichen Kreuze wurden nicht mehr verwendet. Statt dessen wurde als frühere Sakristeikreuz in der Mitte der Wand aufgehängt. Damit es besser zu Geltung kam, wurde dahinter ein helles Tuch gespannt. Ein Stoffstreifen in der jeweiligen liturgischen Farbe brachte einen farbliche Akzent.
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Die Skizze zeigt die Kirche. Der rote Punkt markiert die Stelle, an der früher das Kreuz stand. Rosa ist die Stelle gekennzeichnet, an der zukünftig das Kreuz angebracht werden soll.
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Ansgar Rebbelmund ging in seinem Vortrag auch auf die Wand ein.
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Der Vorschlag von Ansgar Rebbelmund: Ein Kreuz, bestehend nur aus dem Korpus, aus hellem Material. Bisher gibt es dazu nur ein Modell, etwas 20 cm groß, geschaffen von dem Bildhauer Jörg Sasse.
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Die Fotomontage zeigt, wie das helle Kreuz vor der dunklen Wand wirkt.
   

Grafenwald So sah der Altarraum wenige Tage vor der Einweihung der Kirche aus.

Das Kreuz hatte Prof. Hein Wimmer - Bildhauer und Goldschmied aus Köln - entworfen. In einem Brief beschreibt er das Kreuz:
 

Das Kreuz wäre ein Triumphkreuz = 70 x 70 cm. Balkenbreite = 12 cm / Balkenstärke = 8 cm. In einem Edelholz, das der Farbe der Rückwand Rechnung tragen soll, Palisander oder Mahagoni. Der Korpus in Silber glänzend.

Der Schaft (Hasta) und Haltung des Kreuzes in Edelstahl - Höhe = 2 Meter. Das ganze würde in einem Trachyt-Kubus = 42 x 42 cm in einer Bohrung aufgestellt.

Das Kreuz soll den Herrn der Liturgie darstellen, den Christus, der uns erwartet: "siehe, ich stehe vor der Tür / so jemand meine Stimme hört / und mir auftut / zu dem will ich eintreten / und mit ihm Mahl halten / und er mit mir / der Wein ist gemischt und das Mahl bereitet"

Darum also die Triumphkreuzform - die Darstellung des Herrn mit weit ausgebreiteten Armen und erhobenem Haupt, uns anschauend.

Im oberen Kreuzbalken ist ein Rund ganz durchbrochen ausgespart und ein Edelstahlrohr eingelassen: dort also auch das silberne Leuchten, das den Korpus auszeichnet: der Nimbus oder die Sonne (Sinnbild für Christus = "Sol invicktus")


letzte Änderung: 01.06.2009 Impressum - Datenschutz