1979 erschien Heft 1. 1980 erschien Heft 2. Nachdem Heft 3 erschienen war,
gab es eine große Nachfrage nach den ersten beiden Heften, die inzwischen
vergriffen waren. Daraufhin fasste die Historische Gesellschaft beide Hefte zu
einem Band zusammen
Auf den Seiten 20 bis 22 befindet sich der Artikel "Die 'Steckes' vom Eigen reichen bis ins 9. Jahrhundert." von Dr. Rudolf Schetter.
Darin geht es u.a. um den Essener Fernewald, Bischoffs-Sondern oder Köllnischer Wald und Deffter Sundern. Der Fernewald liegt teilweise auf Grafenwälder Gebiet. Beim "Deffter Sundern" handelt es sich wohl um die Besitzungen des ehemaligen Zisterzienserinnenkloster in Grafenwald.
Weiteres Thema ist die Mercatorkarte von 1579, die auch den südlichen Teil Grafenwalds zeigt.
An anderer Stelle heißt es:
"Aber auch wirtschaftlich war das Waldgebiet für Bottrop und auch Kirchhellen von größter Bedeutung: bei seiner Aufteilung um 1850 musste der Herzog von Arenberg als Grundherr, um das Gebiet als völlig freies Eigentum in Anspruch nehmen zu können, mehr als 300 einzelne Bauern undKötter aus Bottrop und etwa weitere 100 aus Kirchhellen für ihr altes Recht auf Weide, Holz, Plaggenstecken u. ä. abfinden."
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