Bei dem Haus handelt es sich um die spätere Gaststätte "Alter Brunnen". 1914 gehörte dieses Haus Heinrich Bromkamp. Die alte Hausnummer lautet "Holthausen 81/2"
Zum dem Haus ist ein Gedicht überliefert:
Foto und Gedicht wurden von Heinrich Ladzinski zur Verfügung gestellt.
Ralf Nowoczin schrieb uns über die Gaststätte "Zum alten Brunnen":
Ich denke, jeder "Wöller" erinnert sich (hoffentlich) gern an meine Großeltern Herta und Otto Nowoczin (Bergmann i. R.) zurück, die selbst fast 20 Jahre die Gaststätte "Zum alten Brunnen" in Eigenregie betrieben haben. Ich erinnere mich noch an den ersten Eingang vom alten Postweg aus, der Schankraum war ursprünglich 30 qm groß, gerade mal Platz für Theke, 5 Barhocker und 3 Tische. Bei schönem Wetter kehrten schon damals viele Erholung suchende Spaziergänger aus den nahegelegenen Großstädten zum sonntäglichen Kaffee- und Kuchen ein. Draußen standen die Tische rund um den alten gemauerten Brunnen (Durchmesser 1,5 Meter; ca. 10 Meter tief aus Backsteinen gemauert), der auch der Namensgeber der Gaststätte wurde. Leider musste der Brunnen später wegen Unfallgefahr versiegelt werden. Auch die Nachbarschaft - ich glaube vornehmlich Köhlerstraße - trafen sich hier gern zum klönen und sonntäglichen Frühschoppen zum "schocken".
Im Laufe der Jahre wurde immer wieder angebaut, zuletzt 2007: Der neue architektonisch auffällige Gesellschaftssaal (allein 140 qm) mit Panoramablick auf das Mühlental wird noch 2008 eröffnet!
Nach Geschäftsaufgabe meiner Großeltern wurde die Gaststätte stets fremdverpachtet - vielleicht übernimmt die 4. Generation das Geschäft ja irgendwann wieder - dann aber nur unter einem Namen... "Zum alten Brunnen"
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