Waldkirchenglöcklein
Von Karl Wessels, Kirchhellen
Ein Kirchlein im Blauen -
In Tannen grün
kannst du es schauen
beim Morgenglühn.
Dann klingelt sein Glöcklein:
"Klingling" und sing
waldaus und waldein,
"klingling", es klingt.
"Erwache, mein Vögelein,
flieg auf, sing-sing,
erblühe, mein Blümelein,
klingling, kling-klingt.
Wer möchte noch säumen,
wenn's Glöcklein klingt,
und schlafen und träumen,
wenn's klingt und singt?"
Dieses Gedicht von Karl Wessels wurde 1929 im Vestischen Kalender auf Seite 16 veröffentlicht.
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