Hier sind einige der geschichtlichen Irrtümer zusammengestellt. Einige der Themen müssen noch weiter aufbereitet werden.
gesamte Ansichtskarte |
Text auf der Rückseite einer anderen Ansichtskarte Vorderseite dieser Ansichtskarte |
Wo die Jahresangabe 1020 herkommt, konnte noch nicht geklärt werden. Alles spricht dafür, dass 1755 die Graf Merveldt'schen Mühle von Haus Hove nach Grafenwald verlegt wurde.
Genau genommen gab es drei Franz May. Großvater, Vater und Sohn. Vater und Sohn lebten zeitweise in Grafenwald und haben sich für den Ortsteil engagiert.
Wo im Internet die Geschichte Bottrops aufgeführt wird, findet man häufig den Eintrag für das Jahr 1823:
"Bottrop verliert Gebiet: Grafenwald wird Kirchhellen zugeschlagen."
Um es vorweg zu nehmen: das stimmt natürlich so nicht. Was wirklich dahinter steckt, lesen Sie hier.
Es wird häufig behauptet, der Straßenname Sensenfeld stammt vom Kloster ab. Aus "Zisterzienserinnen" soll "Sensen" geworden sein. Naheliegender ist, dass "Sensenfeld" die Straße durch die Felder der Familie Sensen ist. Zu klären wäre dann noch, woher dieser Familienname stammt.
Bleiben wir bei den Straßennamen. Der Geitlingsweg dürfte seinen Namen von der dort wohnenden Familie Geitling erhalten haben und nicht von dem Vogel "Geitling". Mehr darüber auf der Seite über den Geitlingsweg.
Es gibt eine Beschreibung, dass das Kloster, das um 1240 in Grafenwald gegründet wurde, hinter der Grafenmühle lag. Als ungefährer Standort der Klosters wurde allerdings nicht die Grafenmühle, sondern der Hof Deffte am Sensenfeld ausgemacht. Wie passt das zur Angabe "hinter der Grafenmühle"?
Hierfür gibt es verschiedene Deutungen:
Für den Verlauf der Stephanstraße gibt es zwei unterschiedliche Angaben. Einmal soll es die heutige Forststraße sein. Andere Angaben sprechen von einem Verlauf von der Todeskurve über den Hof von Köller bis zur Brandenheide.
In Recklinghausen gibt es einen Ortsteil "Hillen". Reginwid von Hillen hat das um 1240 das Kloster in Grafenwald gegründet. Stammt sie aus Hillen bei Recklinghausen oder ist "Hillen" der frühere Namen Kirchhellens?
Dieses Bild ist im Vestischen Kalender von 1934 enthalten. Es ziert das Kalenderblatt des Monats März. Links oben ist zu lesen: "Alter Postweg in Grafenwald". Das Haus, das auf dem Bild zu sehen ist, stand nicht in Grafenwald sondern in Holthausen (Ecke "Alter Postweg" / Lehmschlenke). Es war das Haus Janknecht. |
Früher war der höchste Punkt der Karninchenberg. Er wird mit 75,4 m über NN angegeben. Seit die Halde Haniel nach Norden erweitert wurde, liegt sie zum Teil auf Grafenwälder Gebiet. Die Höhe beträgt etwa 120 m über NN.
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