von Lehrer Karl Wessels
Gedichtet 1924 zum 25-jährigen Jubiläum der ersten Kirche in Grafenwald.
Melodie: "Wohlauf die Luft..."
1. | Den groten Wold op Kölnschland an Es' dusend Johr un siewen; Den Warwulf un den groten Jan Hätt do ehr Spiäl gedriewen. We sind nech stolt in Groafenwold, Nech stolt op olle Saken, Män op den Wold do sind we stolt, Do könnt jit nicks dran maken. |
4. | De Fraulü hätt' ne grote Last, Müett gauhe gohn un springen, Det ganße Hus wäd opgepaßt Un hätt no Tied taum singen. We sind nech stolt in Groafenwold, Nech stolt op olle Saken, Män op de Fraulü sind we stolt, Do könnt jit nicks dran maken. |
2. | En Kiärksken steht nu in den Wold Met no sau bunten Ruten, Det süht seck alltied nüdlick an Van binnen un van buten. We sind nech stolt in Groafenwold, Nech stolt op olle Saken, Män op dät Kiärksken sind we stolt, Do könnt jit nicks dran maken. |
5. | Härgott lo usse Groafenwold Nech unnergohn und stiärwen, Un sind we olt, daen lo den Wold Män usse Kinner iärwen. We sind nech stolt in Groafenwold Nech stolt op olle Saken, Män op den Wold do sind we stolt, Do könnt jit nicks dran maken. |
3. | De Mannslü hier in Groafenwold Könnt överall gewähen, Den op den Pütt un den int Holt Un den be't Handwerk lähen. We sind nech stolt in Groafenwold, Nech stolt op olle Saken, Män op de Mannslü sind we stolt, Do könnt jit nicks dran maken. |
Dies ist die ursprüngliche Fassung des Wöller-Liedes. Es wurde in der Festschrift zum 25. Jubiläum zur Einweihung der Kirche in Grafenwald auf Seite 21 und Seite 22 erstmalig gedruckt.
Zu späteren Jubiläen der Kirche (1999 - 100 Jahre) und der Schule (2001 - 125 Jahre) wurde jeweils eine weitere Strophe verfasst.
Dank an Markus Bode, der die Noten zur Verfügung stellte.
2012 wurde das Lied auf CD aufgenommen.
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